Fortbildungen

Fortbildungen zu Schwerpunktthemen

Ich biete Fortbildungen zu besonderen Aspekten der Trauerbegleitung an. Hier finden Sie Angebote für spezielle Zielgruppen wie Notfallseelsorger, Hebammen oder Mitarbeiter*innen in der Kita. Einige Fortbildungen nehmen besondere Situationen und deren Herausforderung für die Begleitung in den Blick.

In der Planung von Themen und Fortbildungen gehe ich auf Ihre Fragen ein. Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.

 

VEID - Grundkurs Trauerbegleitung zur Leitung von Gruppen mit verwaisten Eltern 2022-2023

VEID - Grundkurs Trauerbegleitung zur Leitung von Gruppen mit verwaisten Eltern 2022-2023

Der Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. bietet einen Grundkurs Trauerbegleitung für die Leitung von Gruppen mit Verwaisten Eltern an, der in Leipzig stattfindet und im September 2022 beginnt.

Die Leitlinien zur Trauerbegleitung verwaister Eltern und trauernder Geschwister wurden mit meiner Beteiligung von einer Arbeitgruppe fromuliert und vom Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V., 2018 herausgegeben. Die Konzeption des Grundkurses haben wir aus diesen Leitlinien entwickelt.

Mit diesen Themen bin ich als Referentin am Grundkurs beteiligt:

  • Erstgespräche führen
  • Gruppendynamik und Gruppenprozesse verstehen
  • Meine Aufgabe als Gruppenleiter*in
  • Methoden
  • Rituale in der Trauer
  • Spiritualität

Weitere Informationen zum Grundkurs finden Sie auf der Webseite des VEID:

Grundkurs Trauerbegleitung zur Leitung von Gruppen mit verwaisten Eltern

Informationen zu den Referent*innen

Auf gute Zusammenarbeit! Gruppenleitung in der Trauerarbeit. 14.Mai 2022 im Leipzig

Ein Workshop im Rahmen der Jahrestagung 2022 des VEID am 14. Mai in Leipzig

Trauernde Eltern sollen sich in unseren Gruppen gut aufgehoben und angenommen fühlen. Doch was tun, wenn es in der Gruppe nicht rund läuft?

Zum guten Gelingen einer Gruppenarbeit tragen viele Faktoren und unterschiedliche Akteure bei: die Rahmenbedingungen, die Ziele von Trägern und Trauerbegleiter*innen, die Erwartungen der Trauernden. Gelingt das Zusammenspiel nicht, entstehen Reibungsverluste, Ärger und Enttäuschungen.

Klare Strukturen und eine gute Leitung sind wesentliche Bestandteile erfolgreicher Gruppenarbeit.

  • Welche Strukturelemente sind zu berücksichtigen?
  • Welche Aufgaben hat die Gruppenleitung?
  • Sind Inhalte und Ziele des Angebotes allen Beteiligten klar?
  • Was tun, wenn ich nicht mehr weiter weiß….
  • Wie kann ich die Möglichkeiten und Grenzen der Gruppe erkennen und nutzen?

Nach einer Einführung mit einem theoretischen Teil können wir an Beispielen aus der Praxis problematische Situationen betrachten, Fehlerquellen aufspüren und über neue Wege nachdenken.

Kath. Hochschulgemeinde Flensburg - Trauer und Tod 07.06.2022

Impulse und Gespräch am Dienstag Abend in der Campelle. Beginn 18:30 Uhr

Dieser Abend widmet sich einem schmerzhaften, aber unumgänglichen Thema: Wir reden über die Grenzen des Lebens und den Umgang mit Tod und Trauer.

Wie geht trösten? Warum trauern Menschen? Wie kann ich mitfühlen? Warum?

 

Die Arche Noah - ein Schutzraum für Trauernde, Fortbildung für TrauerbegleiterInnen vom 26.-28. August 2022

Die Geschichte von der großen Flut und Noahs Rettung erzählt uns, was Menschen kennen und selber erleben: Das Leben findet zwischen Geburt und Tod, Vernichtung und Rettung, Verlust und Hoffnung, Abschied und Neubeginn statt. Mit verblüffend klaren Bildern bringt uns der alte Text den Erfahrungsschatz der Menschheit nahe.

Noah und seine Familie verloren nahezu alles, was ihnen lieb ist. Den Untergang ihrer Welt überleben sie in der Arche. Sie ist ihre Rettungskapsel in prähistorischer Zeit, Schutzraum für die Heimatlosen und Ort des Überlebens.

Mit kreativen Methoden des Bibliodramas, der Gestaltarbeit, mit Rollenspielen und Ähnlichem nähern wir und den Bildern von Flut, Überlebensstrategien, Untergang, Arche, Tieren, Wasser, Bergen, Fenster, Taube, Ölzweig, Sonne, Regenbogen... Wir können im alten biblischen Text Trauerzeiten und Entwicklungsschritte wiedererkennen.

Die Botschaft lautet: Trauer braucht Zeit. Wandlung ist möglich. Der Weg geht weiter.

Das Seminar richtet sich an Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter, die neugierig sind, die eigene Bildsprache und Methodik dür die Begleitung Betroffener zu erweitern. Ein Rückblick in die persönliche Trauerbiografie kann eigene Motiver oder Symbole freilegen.

Das Seminar ist nicht geeignet für Menschen, die sich aktuell in einer Trauersituation befinden.

Leitung: Elke Heinen

Kosten: € 255,- im Einzelzimmer; max. 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 30. Mai 2022. Bitte nutzen Sie für Ihre Fragen oder Anmeldung das Kontaktformular.

Informationen zum Tagungshaus: www.Ruferhaus-Stauffenburg.de

Flyer mit weiteren Details: Arche Noah Flyer

Fortbildung für Trauerbegler*innen - Bad Segeberg - 19.11.2022 + 29.04.2023

Im Ev. Bildungswerk Bad Segeberg wird seit 2016 eine zweistufige Fortbildung zur Trauerbegleitung angeboten, die durch den Bundesverband Trauerbegleitung als Basisqualifikation anerkannt ist. Das Konzept entwickelten Pastorin Elke Hoffmann und ich in Zusammenarbeit. Wir leiteten mehrere Kurse gemeinsam.

Etliche Teilnehmer*innen sind inzwischen in Hospizdiensten und bei den Verwaisten Eltern und trauernden Geschwistern Schleswig-Holstein e.V. aktiv. Sie leiten Gruppen und leisten eine wertvolle Arbeit für Betroffene.

Informationen zur Fortbildung:
Leben begleiten c/o Elke Hoffmann
Tel.: 04551 - 901413
E-Mail: info@leben-begleiten.de

Meine Themen: Die Achterbahn der Emotionen - Familiensystem in der Trauer - Die Trauer nach plötzlichen Todesereignissen - Trauer nach Suizid - Erstgespräche üben - Gruppenleitung üben - Rituale in der Trauer

Hebammen-Fortbildung: Beileid statt Glückwunsch 10.Oktober 2022 in Hannover

Der frühe Tod des Kindes in der Schwangerschaft oder den ersten Lebenswochen bedeutet für Eltern und Hebammen einen emotionalen Spagat. Der Tod ist statt des neuen Lebens in die Familien gekommen. Jede Familiensituation ist anders und die unterschiedlichen Ursachen für das Geschehen werfen eine Vielfalt von medizinischen und emotionalen Fragen auf.

Wie kann die Trauer zum heilsamen Weg werden? Wie können Hebammen die Eltern darin begleiten? Wo sind unsere Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung trauernder Menschen?

Die Fortbildung findet als ganztägige Veranstaltung mit 4 x 1,5 Stunden (8 Unterrichtseinheiten) statt.

Durchgeführte Fortbildungen:

2020, Hebammenverband Schleswig-Holstein, Fortbildungstag

Meine Haltung zum Tod - Meine Zuständigkeit als Hebamme - Informationen über Trauerprozesse und Familiensysteme - Praktische Anregungen - Sebstfürsorge

Himmelsbäume Föhr - Gastvortrag Uni Hamburg 27.04.2022

Himmelsbäume Föhr - Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister Schleswig-Holstein

Ein Beispiel für Erinnerungskultur im öffentlichen Raum

Gastvortrag im Sommersemester 2022 im Seminar:

Neue Wege der Trauer und Erinnerungskultur in der

postmodernen Gesellschaft

Sommersemester 2022

Prof. Dr. Norbert Fischer

Universität Hamburg

Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie

Familiensysteme im Labyrinth der Trauer begleiten

In Ihrer Beratungsstelle, als Familienhelfer*innen oder in Hospizdiensten begegnen Sie Familiensystemen, die durch den Tod eines Kindes oder Elternteils aus dem Gleichgewicht geraten sind. In der Begleitung stehen Sie vor der Frage: Was macht die Verständigung untereinander so schwer oder unmöglich? Warum trauert jeder anders? Welche Energien zerreißen das Miteinander dieser Familie?

Ich stelle Ihnen systematisch dar, warum die Personen einer Familie unterschiedlich trauern und wodurch ihre Kommunikation erschwert wird. Patchworkfamilien, Einelternfamilien oder Mehrgenerationenfamilien haben ihre Besonderheiten.  

In Fallbeispielen aus Ihrem Alltag schauen wir auf einzelne Personen, die Interaktion sowie die Rahmenbedingungen des Systems. Wir suchen nach konkreten Anregungen für Ihre Arbeit mit den Familien.

Die Fortbildung kann stattfinden:

  • halbtägig 2 x 1,5 Stunden oder
  • ganztägig 4 x 1,5 Stunden mit mehr Zeit für Fallbeispiele

Unterschiede wahrnehmen - Gemeinsames entdecken - Worte, Orte, Rituale finden - Festhalten und freigeben - Schritte wagen

Beratung und Seelsorge für Eltern von Sternenkindern

Das Elternpaar steht vor einem Kindergrab statt in einem Kinderzimmer mit Wiege und Wickeltisch. In ihrem engsten Umfeld fühlen sie sich alleine gelassen oder nicht ernst genommen. Ihr Kind starb als Frühchen auf der Intensivstation oder zuhause durch plötzlichen Kindstod. Manche Paare bleiben nach Jahren im Kinderwunschprogramm mit etlichen Fehlgeburten kinderlos. Andere müssen mit ihrer Entscheidung eines Schwangerschaftsabbruches leben. Das Format der Selbsthilfegruppe bei den Verwaisten Eltern ist nicht für jede*n das richtige Angebot.

In Beratungsstellen und Seelsorge können diese Eltern gut begleitet werden.

Die Fortbildung kann stattfinden:

  • halbtägig 2 x 1,5 Stunden oder
  • ganztägig 4 x 1,5 Stunden mit mehr Zeit für Fallbeispiele

Eltern an der leeren Wiege - Vater oder Mutter sein ohne Kind - Trauer nach Abbruch einer Schwangerschaft - Familienkonstellation nach dem Verlust

Trauernde nach plötzlichen Ereignissen begleiten

In Seelsorge und Beratungsstellen, Psychosomatik und Physiotherapie begegnen uns Trauernde, die plötzlich und unerwartet ein Familienmitglied oder einen geliebten Menschen verloren haben. Unfälle, Herzinfarkte, pötzlicher Kindstod, aber auch Gewalttaten sind Todesumstände, die eine Reihe von Akteuren in Bewegung setzen. Betroffene Angehörige erleben eine völlige Überfremdung durch Notarzt, Polizei, Gerichtsmedizin, Staatsanwaltschaft. Für sie ist es schwer, einen heilsamen Weg in ihrer Trauer zu finden.

Ich stelle Ihnen die Achterbahn der Emotionen vor und erläutere wiederkehrende Phasen der Trauer. Ich gebe Beispiele, wie Sie Ihre Klient*innen unterstützen können, ihre Handlungskompetenz wieder herzustellen. Die Abgrenzung der Trauerbegleitung zur Therapie wird dargestellt.

Die Fortbildung kann stattfinden:

  • halbtägig 2 x 1,5 Stunden oder
  • ganztägig 4 x 1,5 Stunden mit mehr Zeit für Fallbeispiele

Schock als Schutz verstehen - Handlungskompetenz wieder herstellen - Phasen kommen und gehen lassen - der Sprache des Körpers zuhören - Nachsterbewunsch aushalten – Impulse geben

Symbole und Rituale - Methodenseminar

Trauernden fehlen oft die passenden Worte, um ihre Stimmungen und Emotionen mitzuteilen. Symbole und Sprachbilder können hilfreiche Brücken in der Kommunikation sein. Rituale helfen, Ordnung und Orientierung in das Chaos der Trauer zu bringen.

Ich zeige Ihnen, wie einfache Gegenstände zu Symbolen werden können und kleine Handlungen fehlende Worte ersetzen. Sie können Ihre Patient*innen oder Klient*innen mit konkreten Vorschlägen ermutigen, ein eigenes Ritual oder Symbol zu finden, das die Gedanken ordnet und der Trauer Ausdruck verleiht.

Die Fortbildung kann stattfinden:

  • halbtägig 2 x 1,5 Stunden oder
  • ganztägig 4 x 1,5 Stunden mit kreativen Übungen

Stimmungsbild - Schatzkiste - Lebenspuzzle - Raum und Rahmen - Erinnerungstage gestalten - Lebensbuch - Herzkammer - Spirale - Schneckenhaus - Frostschutz

Notfallseelsorge: Der plötzliche Tod von Kindern und Jugendlichen

Weiterbildungstag für Notfallseelsorger

Plötzlicher Kindstod – Unfälle – Suizid
Eltern werden völlig unvorbereitet vom Tod ihres Kindes überrascht.
Sie erleben die akute Situation als irreal und verwirrend. In der Trauerbegleitung berichten Eltern, dass sie die ersten Stunden wie in einem Film immer wieder durchleben.
Notfallseelsorger*innen gehören zu den Akteuren in diesem Film. Welche Impulse können sie geben, um Eltern den ersten Schritt auf dem beginnenden Trauerweg zu erleichtern?

Ev. Kirche Westfalen

Fortbildungstag Samstag, 22. Januar 2022, in Paderborn Mastbruch

Der plötzliche Kindstod in der Notfallseelsorge

 

Durchgeführte Fortbildungen:

2017, Ausbildungszentren Exter und Paderborn, Einführungskurs

2015, Rendsburg, Fortbildung für Notfallsselsorger*innen in der Nordkirche im Sprengel Schleswig

 

Suizid eines Kindes - Begleitung von Eltern und Familien

Dass Kinder den Entschluss fassen, ihr Leben zu beenden, ist für die Eltern zumeist völlig unverständlich. Die Begleitung in der Trauer stellt eine besondere Herausforderung dar.

Die Fortbildung beginnt mit einer Einführung in die Theorie über die suizidale Entwicklung. Ich stelle dar, ob und inwiefern sich die Trauer der Suizidbetroffenen unterschiedet und welche Bedeutung dies für die Begleitung hat. Es wird deutlich, dass Trauerbegleiter*innen sich über die eigene Haltung, Wertung und Unsicherheiten besonders im Klaren sein müssen.

Die Fortbildung kann stattfinden:

  • halbtägig 2 x 1,5 Stunden
  • ganztägig 4 x 1,5 Stunden mit mehr Zeit für Fallbeispiele

 

Durchgeführte Fortbildungen:

2020, Netzwerktreffen des Landesverbands VESH, Fortbildung für Mitarbeiter*innen in Zusammenarbeit mit Volker Friederichsen

Ist Suizidtrauer anders? - Die Bedeutung von Schuldgefühlen – Der Nachsterbewunsch der Trauernden – Versöhnung mit dem Verstorbenen?

Kindertagesstätte im Ausnahmezustand - Plötzlich ist der Tod da

Ein Kind verunglückt, eine Mutter erlebt eine Totgeburt, ein Vater nimmt sich das Leben, eine Mitarbeiterin stirbt. Plötzlich steht das Team der Kita zwischen eigener Betroffenheit, Kindern, Eltern und Öffentlichkeit. Die Fortbildung ermutigt Kita-Mitarbeitende, das Thema Tod und Trauer aktiv anzunehmen.

Themen der Fortbildung: Meine Haltung zum Tod zwischen Ratlosigkeit und Mitgefühl - Die Trauer im Familiensystem verstehen - Praktische Impulse - Leitfaden für den Notfall - Fallbeispiele besprechen

Die Fortbildung findet als ganztägige Veranstaltung mit 4 x 1,5 Stunden (8 Unterrichtseinheiten) statt.

Durchgeführte Fortbildungen:

2020, Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, Fortbildungstag für Kita-Mitarbeiter*innen

Konfirmandenunterricht mal anders - Bunte Särge für die letzte Reise

Konfirmandenunterricht einmal ganz anders

Bunte Särge für die letzte Reise

Durchgeführte Fortbildungen:

2019, Ev.-luth. Kirchengemeinde Schleswig, Konfirmandenunterricht

Biblische Texte erleben

Die alten Texte der Bibel vermitteln uns in starken Bildern und Geschichten den Erfahrungsschatz, den die Menschheit im Laufe von Jahrtausenden über das Leben und den Tod gesammelt hat. Manchmal ist es verblüffend, mit welch klaren Worten Erlebnisse ausgedrückt werden, die wir heute ebenso kennen. Wenn wir uns in die biblischen Texte hinein begeben, entdecken wir eigene Lebensfragen an Gott und die Welt wieder. Und vielleicht finden wir auch die Antworten.

Die Arche Noah - ein Schutzraum für Trauernde, Fortbildung für TrauerbegleiterInnen vom 26.-28. August 2022

Die Geschichte von der großen Flut und Noahs Rettung erzählt uns, was Menschen kennen und selber erleben: Das Leben findet zwischen Geburt und Tod, Vernichtung und Rettung, Verlust und Hoffnung, Abschied und Neubeginn statt. Mit verblüffend klaren Bildern bringt uns der alte Text den Erfahrungsschatz der Menschheit nahe.

Noah und seine Familie verloren nahezu alles, was ihnen lieb ist. Den Untergang ihrer Welt überleben sie in der Arche. Sie ist ihre Rettungskapsel in prähistorischer Zeit, Schutzraum für die Heimatlosen und Ort des Überlebens.

Mit kreativen Methoden des Bibliodramas, der Gestaltarbeit, mit Rollenspielen und Ähnlichem nähern wir und den Bildern von Flut, Überlebensstrategien, Untergang, Arche, Tieren, Wasser, Bergen, Fenster, Taube, Ölzweig, Sonne, Regenbogen... Wir können im alten biblischen Text Trauerzeiten und Entwicklungsschritte wiedererkennen.

Die Botschaft lautet: Trauer braucht Zeit. Wandlung ist möglich. Der Weg geht weiter.

Das Seminar richtet sich an Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter, die neugierig sind, die eigene Bildsprache und Methodik dür die Begleitung Betroffener zu erweitern. Ein Rückblick in die persönliche Trauerbiografie kann eigene Motiver oder Symbole freilegen.

Das Seminar ist nicht geeignet für Menschen, die sich aktuell in einer Trauersituation befinden.

Leitung: Elke Heinen

Kosten: € 255,- im Einzelzimmer; max. 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 30. Mai 2022. Bitte nutzen Sie für Ihre Fragen oder Anmeldung das Kontaktformular.

Informationen zum Tagungshaus: www.Ruferhaus-Stauffenburg.de

Flyer mit weiteren Details: Arche Noah Flyer

Auf dem Weg nach Emmaus - 06.04.2022 Christliche Beratung Kiel, Teamfortbildung

Ein Bericht über eine gelungene Begleitung steht im Lukas-Evangelium und zeigt uns: Der Weg der Trauer muss mit vielen einzelnen Schritten begangen werden. Gespräch und Begleitung verändern den Schmerz. Und auch die Richtung kann neu festgelegt werden.

Der auferstandene Jesus begleitet zwei Männer auf ihrem Weg von Jerusalem nach Emmaus. Die beiden stehen unter dem Schock der Ereignisse und verlassen den schrecklichen Ort, an dem ihr Freund und Hoffnungsträger gekreuzigt wurde. Sie sind in ihrem Schmerz und ihrer Trauer so gefangen, dass sie ihren Begleiter nicht erkennen. Jesus hört ihnen zu, fragt nach, erläutert Zusammenhänge. Er lässt sich in ihr Haus einladen, aber er bleibt nicht. Er verabschiedet sich als sie beginnen, die Zusammenhänge zu verstehen.

Ich lade Sie ein, den Weg nach Emmaus mit eigenen Schritten nachzuvollziehen, sich in die Personen hinein zu versetzen, verschiedene Blickwinkel einzunehmen.

Konkrete Fälle aus Ihrer Beratungsarbeit können aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden und zu neuen Ideen für den nächsten Schritt ermutigen.

Die Fortbildung kann stattfinden:

  • halbtägig 2 x 1,5 Stunden
  • ganztägig 4 x 1,5 Stunden mit mehr Zeit für Fallbeispiele

Das Seminar ist für haupt- und ehrenamtliche Teams geeignet.

Falls Sie Interesse und Fragen haben, nutzen Sie bitte das Kontaktformular.

Stationen auf dem Weg bis Ostern - März 2023

Lukas schildert in seinem Evangelium den Weg von Palmsonntag bis Ostern in starken Bildern und Begegnungen. Große Worte, herbe Enttäuschungen, innige Begegnungen, bittere Abschiede, jähes Erwachen säumen den Weg der damals Beteiligten.
Als Leser*innen beobachten und begleiten wir die Akteure des biblischen Berichtes. Wenn wir uns in die Geschichte hineinbegeben, können wir Anknüpfungspunkte aus dem eigenen Leben finden. Als Trauerbegleiter*innen können wir Verhaltensmuster entdecken, die uns aus der Arbeit vertraut sind.

Geplant ist ein Wochenendseminar im März 2023.