Zur Person
Aus meinem Leben
Seit vielen Jahren lebe ich in Tolk in Schleswig-Hostein auf dem Land. Haus und Garten sind meine Oase und Gegengewicht zur geistigen Arbeit. Beim Wandern vor der Haustüre oder im Urlaub in den Bergen öffnen sich ungeahnte Perspektiven. Oft stellen sich unterwegs Ideen für neue Themen und Projekte ein.
Meine beiden Kinder bereichern mich durch ihre Studienfächer mit völlig anderen Themen und Denkweisen. So erweitern auch sie meinen Horizont.
- 1957 geboren, aufgewachsen in Wiehl im Oberbergischen Land
- Freiwilliges soziales Jahr, Jugendarbeit in der Ev.-freik. Gemeinde in Gifhorn
- Studium am Theologischen Seminar des Bundes Ev.-freik. Gemeinden in Hamburg
- Gemeindearbeit als Theologische Mitarbeiterin in der Ev.-freik. Gemeinde Dorfweil, Schmitten im Taunus
- Fortbildung in Beratung und Seelsorge, BTS Arbeitsgemeinschaft Beratung – Therapie – Seelsorge
- Erwachsenenbildung im Ruferhaus Stauffenburg, Tagungsstätte der Rufer – Arbeitskreis für ganzheitliches Christsein in Seesen am Harz
- Weiterbildung in analytisch orientierter Familientherapie in Marburg, DAA
- Zugleich Beratungstätigkeit im AWO – Zentrum für Einzel- und Familienberatung in Seesen
- Leitung der Ev. Familienbildungsstätte des Ev.-luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg 1990 bis 1996
- Leitung des Arbeitsbereiches Verwaiste Eltern im Ev.-luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg 1996 bis 2021
- Coleiterin und Referentin der großen Basisqualifikation Trauerbegleitung im Ev. Bildungswerk Bad Segeberg, seit 2015
- Inhaltliche Leitung des im Jahr 2004 gegründeten Vereins Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister Schleswig-Holstein e.V.,
Aufbau eines Landesverbandes bis zum Eintritt in den Ruhestand im Mai 2021 - Geburten meiner Kinder 1996 und 1999
Aus meiner Arbeit
Als Leiterin der Familienbildungsstätte im Ev.-luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg gründete ich im Jahr 1991 die erste Gruppe für Eltern von frühverstorbenen Kindern in Schleswig-Holstein. Wegen der großen Nachfrage entstand bald eine Gruppe für Eltern, die um ein jugendliches oder erwachsenes Kind trauern. Beide Gruppen leitete ich bis zum Eintritt in den Ruhestand im Mai 2021. Aus diesen Anfängen ist im Laufe der Jahre der Verein Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister Schleswig-Holstein e.V. (VESH) entstanden.
Die Arbeit beruht auf der Begleitung von Selbsthilfegruppen durch qualifizierte Mitarbeiter*innen. Dieses Konzept wurde von mir entwickelt, um die Eltern als Paar oder auch die ganze Familie anzusprechen. Als Familientherapeutin lege ich großen Wert darauf, in der Begleitung der Gruppen mit einem männlichen Kollegen im Team zusammen zu arbeiten. Die Gruppengespräche ergänze ich durch methodische Impulse, Rituale und kreative Angebote.
Den Erfahrungsschatz aus vielen Jahren und Begleitungen Verwaister Eltern gebe ich in meinen Angeboten weiter.
Unter "Veröffentlichungen" werden Projekte des VESH angezeigt. In der Literaturliste wird auf meine Texte zu besondere Schwerpunktthemen hingewiesen.